Grundausstattung einer Hausbar: Die wichtigsten Spirituosen und Barwerkzeuge

Grundausstattung einer Hausbar: Die wichtigsten Spirituosen und Barwerkzeuge

Eine eigene kleine Hausbar ist für viele ein Traum, der mit der richtigen Grundausstattung an Spirituosen und Barwerkzeugen zum Greifen nah ist. In diesem Artikel stellen wir dir die wichtigsten Spirituosen und unverzichtbaren Barwerkzeuge vor, die in keiner Hausbar fehlen sollten. Begeistere deine Gäste mit köstlichen Cocktails und genieße die entspannte Atmosphäre einer Bar zu Hause.

Gin, Wodka, Tequila, Bourbon Whisky, Cognac & Wermut: Die wichtigsten Spirituosen für Cocktails

Einige Spirituosen gehören einfach zur Grundausstattung einer Hausbar. Dazu zählen Gin, Wodka* und Tequila*. London Dry Gin* ist eine beliebte Variante für klassische Cocktails wie Gin Tonic oder Martini, während Wodka* als vielseitige Basis für Longdrinks wie Moscow Mule oder Wodka Sour dient. Tequila*, ob gereift oder als Tequila Blanco, bereichert deine Hausbar für Tequila Sunrise oder Margarita. Doch denk immer daran: In den meisten Cocktails solltest du keine all zu hochwertigen Spirituosen verwenden, da die anderen Zutaten die feinen Aromen sowieso überdecken.


Gin

In den letzten 10 Jahren erfreute sich der Wacholderschnaps einer enormen Beliebtheit. Gins erhältst du daher mittlerweile in allen Varianten und Qualitätsstufen. Hier empfehle ich, dass du einen kassischen London Dry Gin*, einen Plymouth und einen wirklich guten Gin in deine Hausbar stellst. Den klassischen, nicht all zu teuren London Dry gin für Cocktails, bei denen das Aroma des Gins eine untergeordnete Rolle spielt und einen guten Gin deiner Wahl, für einen klassischen Gin Tonic oder zum pur trinken.

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Whisky / Bourbon

Für Cocktails solltest du weder den wirklich guten Whisky noch den aller billigen nutzen, sondern immer ein gutes Preis-Genuss-Erlebnis anstreben. Einer der meist verwendeten Sorten von Whiskey ist ganz klar Bourbon. Kein Wunder, stammen die meisten klassischen Cocktails doch aus den USA. Allerdings kannst du viele Klassische Mixgetränke wie dem Whisky Sour oder einen Old Fashioned einfach mal mit einem Scotch oder Islay Whiskey zubereiten und ihm damit eine ganz neue Persönlichkeit verleihen. Deshalb solltest du stets bereit sein zu experimentieren.

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Wodka

Wodka enthält zwar keine Aromen, dennoch sorgt er in vielen ikonischen Drinks für die nötige schärfe. Während du nur die hochpreisigen Vertreter pur genießen solltest, eignen sich für Cocktails wie dem White Russian, Black Russian oder dem berühmten Moscow Mule auch günstigere Wodkas*. Achte jedoch darauf, dass du für deine Grundausstattung keine aromatisieren oder all zu scharfen Vertreter hernimmst.

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Cognac / Armagnac / Brandy / Weinbrand

Cognac* gilt als angestaubtes Altherrengetränk und viele Barkeeper setzten, bevor sie auf amerikanischen Whisky oder Rum* umstiegen, auf Weinbrand als Basisspirituose für ihre Cocktails. Schon allein aus diesem Grund kannst du häufig Whiskey oder braunen Rum* durch Weinbrand ersetzen und erhältst damit ein völlig eigenständigens Mixgetränk. Bitte bedenke aber, dass es hier und da sein kann, dass du das Verhältnis der restlichen Komponenten etwas anpassen musst, damit der Cocktail ausbalanciert bleibt.

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Brauner & Weißer Rum

Rum ist die einzige Spirituose von der du auf alle Fälle zwei Varianten immer vorrätig haben solltest: Weißen und Braunen Rum. Viele Cocktails verwenden nämlich eine Mischung aus hellem und dunklem Rums. Wenn du wirklich auf alles vorbereitet sein möchtest und sowieso auf Tiki-Cocktails stehst, lohnt sich auch noch die Anschaffung eines Overproof Rums. Bei einigen Cocktails lohnt sich sogar der Griff zu einem guten Rum mit etwas mehr Funk im Geschmack.

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Tequila

Bei der Wahl deines Tequilas* solltest du darauf achten, dass dieser zu 100% aus Blauer Agave erzeugt wurde. Doch auch hier solltest du eher auf die mittlere Qualitätsstufe setzen und beispielsweiße keinen fassgelagerten braunen Tequila vorrätig haben. Einfach aber gut, ist hier die Devise!

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Champagner / Cava / Sekt / Prosecco

Beim ersten Blick wirken Schaumweine in einer Cocktail irgendwie fehl am Platz. Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass einige der angesagtesten Sommerdinks gerne mit einem Schuss Schaumwein aufgepeppt werden. Was wäre ein Hugo oder ein Aperol Spitz ohne einen Prosecco* Spumante, eine Weiße Sangria ohne einen Cava? Eben! Aus diesem Grund solltest du defintiiv eine gute Flasche Schaumwein als Grundausstattung für deine Hausbar bereithalten. Doch achtung: Einmal geöffnet verfliegt die Kohlensäure, auch mit speziellen Sektverschlüssel, sehr schnell. Aus diesem Grund solltest du geöffnete Schaumweinflaschen binnen 24 Stunden aufbrauchen.

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Wermut

Bei Wermut oder Vermouth* (so die internationale Bezeichnung) handelt es sich vereinfacht gesagt um einen alkoholisierten und gewürzten Wein. Er hat bis heute ein schweres Standing als Spirituose und gilt oft abschätzend als Old-Ladies-Drink. Ein bisschen Eis, ein ordentlicher Schluck Martini und fertig – schade eigentlich, denn Wermut kann deutlich mehr. Immerhin ist er einer der Hauptkomponenten eines klassischen Negronis. Man erhält mittlerweile eine ganze Reihe von Sorten. Wermuts in süß, trocken oder sogar Rebsortenreine Varianten. 

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Triple Sec / Curaçao / Liköre

Ob der gute alte Kaffelikör für einen Black Russian oder der Schuss Blue Curaçao, der dem Swimming Pool seine typische Farbe verleihe: Liköre finden an der Bar vielfältige Verwendung. Das schöne an ihnen ist, dass sich viele auch ganz einfach selbst herstellen lassen. Sie bestehen aus Zucker*, Schnapps und der für das Aroma zuständigen Komponente. Von Kräuterlikör bis hin zum Rafaello gibt es fas nichs, was es nicht auch als Likörchen zu kaufen oder selbst herzustellen gibt. 

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Bitters

Bitters könnt man als die »Graue Eminenz« in der Cocktailszene beschreiben. Es benötigt nur wenige Tropfen, um einen Drink eine ganz eigenständige Richtung zu weißen. Doch während die meisten Cocktails mit 1-2 Dashes zufrieden sind, gibt es auch ausgewachsene Bitter-Cocktails, die ordentlich Punch mit sich bringen. Auf alle Fälle sollten ein bis zwei Bitterflaschen in keiner gut sortierten Hausbar fehlen.

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Essenzielle Sirups

  1. Simple Sirup* / Zuckersirup*:* Grundbestandteil vieler Cocktails und wird oft als Süßungsmittel verwendet. Er kann entweder als einfacher Sirup (gleiche Teile Zucker* und Wasser) oder als reicher Sirup (zwei Teile Zucker und ein Teil Wasser) hergestellt werden.
  2. Grenadine:* Roter Sirup, der aus Granatapfelsaft, Zucker und Zitronensaft hergestellt wird. Er verleiht Cocktails eine fruchtige Note und wird häufig in beliebten Drinks wie dem Tequila Sunrise und dem Shirley Temple verwendet.
  3. Orgeat:* Wird aus Mandeln, Zucker und Orangenblütenwasser hergestellt. Er wird oft in Tiki-Cocktails wie dem Mai Tai verwendet und verleiht ihnen einen nussigen Geschmack.
  4. Triple-Sec-Sirup:* Alkoholfreie Sirupvariante des Orangenlikörs. Wird in vielen Klassikern wie der Margarita, dem Cosmopolitan oder dem Sidecar verwendet.
  5. Fruchtsirups:* Hier entscheidet der eigene Geschmack. Allerdings kannst du vielen Drinks mit einem Schuss Himbeer-, Erdbeer-, Brombeer oder Pfirsischsirup eine ganz eigene Note verleihen. Sie sollten daher in der eigenen Hausbar nicht fehlen. Wer es etwas herber mag, kann auf florale (Lavendel) oder würzige Sirups (Kardamom, Zimt*) setzen.

Filler und Säfte: Unverzichtbar für viele Drinks

Ob Ginger Ale, Tonic Water oder diverse Fruchtsäfte. Neben den Spirituosen kommt kaum ein Getränk ohne sie aus. Sie verleihen dem Cocktail die nötige Fruchtigkeit, Süße, Säure und Textur. Einige der meistgenutzten Filler und Säfte sind:

Essentielle Barwerkzeuge: Messbecher, Zitruspresse & Co

Messbecher / Jigger: Für das richtige Mischverhältnis

Mit einem Messbecher, auch Jigger* genannt, stellst du sicher, dass du die richtige Menge an Spirituosen und anderen Zutaten für deine Drinks verwendest. So gelingt das optimale Mischverhältnis und dein Cocktail schmeckt perfekt.

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Zitruspresse: Frische Zitrusfrüchte für jeden Cocktail

Um den Saft von Limetten, Zitronen oder Orangen frisch für deinen Cocktail zu pressen, ist eine Zitruspresse* essenziell in deiner Hausbar. So verleihst du deinen Drinks einen fruchtigen Geschmackskick. Auf fertigen Zitronen- oder Limettensaft solltest du definitiv verzichten, wenn du den bestmöglichen Geschmack aus deinen Drinks rausholen willst.

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Cocktailshaker

Ein Shaker darf in keiner guten Hausbar fehlen. Solltest du noch keinen haben, sollte er ganz oben auf der Wunschliste stehen. Immerhin werden mit ihm die meisten Drinks zubereitet. Die richtige Benutzung eines Cocktailshakers kann am Anfang vielleicht etwas kompliziert wirken, ist aber schnell gelernt. Persönlich empfehle ich einen Boston-Shaker mit zwei Metallbechern.

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Rührglas & Barlöffel

James Bond trinkt seinen Martini aus unerfindlichen Gründen zwar lieber geschüttelt, aber korrekterweise wird er – wie viele andere Drinks – gerührt serviert. Vor allem Cocktails die klar bleiben sollen und aus gut vermischbaren Zutaten (Spirituosen, dünnflüssigen Säften, etc) bestehen, ist das verrühren mit einem speziellen Barlöffel in eienm Rührglas* (oder im Gästeglas) das Mittel der Wahl. Hierin lassen sich übrigens gleich mehrere Drinks zubereiten und anschließend aufteilen.

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Barsieb

Damit beim Abseihen aus dem Shaker oder dem Rührglas* keine festen Komponenten oder Eissplitter in den Drink geraten, ist ein Barsieb unerlässlich. Doch Achtung, wer billig kauft, kauft doppelt. Achte auf eine dichte Spirale, damit auch möglichst feine Bestandteile wie kleine Minzeblätter, Kerne oder Eissplitter nicht in das Gäseglas gelangen.

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Eiswürfel: Denn Eis kannst du nie zu viel haben!

Um leckere Drinks zu mixen benötigst du Eis, viel Eis, ach was sage ich, sehr viel Eis! Eine Eiswürfelmaschine ist hier definitiv eine lohnende Investition. So kannst du eine Menge Eis auf einmal zubereiten, in Zip-Lock-Tüten füllen und im Tiefkühlschrank oder der -truhe aufbewahren. Für die richtige Präsentation gibt es Eiswürfelformen die glasklare Eiswürfel* oder Eisstangen produzieren. Aber Achtung, der Prozess ist etwas aufwändiger und du solltest genug Platz in deiner Kühltruhe haben.

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Die perfekte Hausbar: Grundausstattung für deinen Barwagen

Drinks mixen und genießen kannst du zu Hause natürlich auch ohne Deko und viel Chichi. Wenn du jedoch Gäste oder dich selbst beeindrucken möchtest, solltest du noch einige Extras für deine Hausbar einplanen. Ein paar Old-Fashioned-Gläser* (Tumbler*), Collins- bzw. Longdrinkgläser* sowie wiederverwendbare Cocktailspieße aus Edelstahl helfen dir bei der perfekten Präsentation deines Drinks. Auch frische Minze, Rosmarin, Thymian und Maraschino-Kirschen* werden deine Drinks durch optische Highlights und ihren Geruch auf.

Verzichte außerdem auf Plastikstrohhalme und greife lieber zu langlebigen Strohhalmen aus Glas, Edelstahl* oder zumindest aus Papier – wenn es gar nicht anders geht.

Die perfekte Hausbar ist Geschmackssache

Und das war es auch schon. Jetzt hast du das nötige Wissen deine Hausbar mit den nötigsten Spirituosen und anderen Tools auszustatten. Und denke immer daran: Die perfekte Hausbar richtet sich immer nach deinem persönlichen Geschmack. Wenn du weder etwas mit Cocktails aus Rum oder Gin etwas anfangen kannst, kannst du auch getrost auf sie verzichten. Als echter Gin-Fan, wirst du sicherlich deutlich mehr Sorten haben wollen, als die oben genannten und als Liebhaber von Whiskey … Du weißt worauf ich hinaus will. Dieser Artikel sollte dir jedoch das nötige Rüstzeug verschafft haben, damit du dir endlich deine eigene Hausbar zusammenstellen kannst.

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