Die beliebtesten Ausstechformen für deine Plätzchen-Ideen
Preis inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten / Letzte Aktualisierung am 2024-11-17 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Product Advertising API
Tipps und Tricks für deinen Mürbeteig
Der Mürbeteig gehört zu den am einfachsten herzustellenden Teigen. Allerdings gibt es auch bei ihm einige Dinge, die du bei seiner Verarbeitung und Zubereitung beachten solltest.
- Ersetze 50 g Mehl durch fein gemahlene Mandeln. So bekommt dein Teig ein besonders delikates Aroma.
- Belege deinen Mürbeteig nicht direkt mit feuchten Früchten, da er sonst Wasser zieht und durchweicht.
- Mürbeteig eignet sich zum Blindbacken.
- Mürbeteig lässt sich problemlos Einfrieren. Am besten als dünne Platte, damit er später schneller auftaut.
- Verfeinert mit Zimt, Kardamom, Gewürznelken und Zitronenschale erhältst du einen einfachen Grundteig für Spekulatius.
Welches Mehl wird für Mürbeteig verwendet?
Er kann mit verschiedenen Mehlsorten hergestellt werden, am häufigsten wird jedoch Weizenmehl* Type 405 verwendet. Dieses Mehl ist fein und hat einen geringen Kleberanteil, was für die gewünschte mürbe Konsistenz sorgt. Alternativ kann auch Dinkelmehl Typ 630 verwendet werden, für eine glutenfreie Variante eignen sich Reismehl, Buchweizenmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung.
Welche Arten von Mürbeteig gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Mürbeteig, die sich vor allem in der Zusammensetzung der Zutaten unterscheiden. Am bekanntesten sind der Süße (mit Zucker und manchmal Ei), der Herzhafte (mit weniger Zucker und mehr Salz) und der Quark-Öl-Teig (mit Quark und Öl statt Butter).
Wie backt man den Teig am besten?
Mürbeteig sollte bei mittlerer Hitze, ca. 180-200°C (Umluft 160-180°C) gebacken werden. Die Backzeit variiert je nach Dicke und Größe der Teigstücke, liegt aber in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten. Achten Sie darauf, dass der Teig gleichmäßig goldbraun wird und weder zu dunkel noch zu hell ist.
Wie wird Mürbeteig ausgerollt?
Vor dem auszurollen, sollte er gut gekühlt werden. Arbeitsfläche und Nudelholz* mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt. Den Teig gleichmäßig ausrollen, bis er die gewünschte Dicke erreicht hat. Wenn er zu klebrig ist, kann er zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder Backpapier* ausgerollt werden.
Wo kann ich Mürbeteig kaufen?
Man bekommt ihn in den meisten Supermärkten und Lebensmittelgeschäften im Kühlregal. Achte darauf, dass der Teig frisch ist und keine Risse oder Verfärbungen aufweist.
Welcher Knethaken für Mürbeteig?
Für seine Zubereitung empfiehlt sich die Verwendung eines Knethakens oder Flachrührers. Diese Geräte helfen, die Zutaten gleichmäßig zu vermengen, ohne den Teig zu stark zu bearbeiten und seine mürbe Konsistenz zu beeinträchtigen.
Welchen Zucker verwenden?
Für süßen Mürbeteig wird in der Regel feiner Zucker (z.B. Kristallzucker) verwendet. Sie können aber auch Puderzucker oder braunen Zucker* verwenden, um einen etwas anderen Geschmack und eine andere Textur zu erhalten. Bei einem herzhaftem Teig wird der Zuckeranteil reduziert oder ganz weggelassen.
Mürbeteig – worauf ist zu achten?
Bei der Zubereitung ist darauf zu achten, dass die Butter kalt und in kleine Stücke geschnitten ist, bevor sie mit den trockenen Zutaten vermischt wird. Kneten Sie den Teig nur so lange, bis die Zutaten gut miteinander verbunden sind, um eine optimale mürbe Konsistenz zu erhalten. Den Teig vor dem Ausrollen mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit er sich leichter ausrollen und besser backen lässt.
Wann muss man den Teig vorbacken?
Wenn er als Basis für eine Torte oder einen Kuchen mit feuchter Füllung verwendet wird, sollte er stets vorgebacken werden. Dadurch wird verhindert, dass der Teigboden durchweicht und matschig wird. Zum Vorbacken den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und bei 180-200°C (Umluft 160-180°C) ca. 10-15 Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist.
Backen von Mürbeteig – welche Temperatur?
Er sollte ei mittlerer Hitze, ca. 180-200°C (Umluft 160-180°C) gebacken werden. Diese Temperatur ermöglicht ein gleichmäßiges Backen und sorgt dafür, dass der Teig knusprig und mürbe wird, ohne auszutrocknen oder zu verbrennen.
Was kann man mit Mürbeteig alles machen?
Der Teig ist vielseitig verwendbar und eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Gerichte. Zu den beliebtesten Verwendungen zählen Torten, Quiches, Kekse, Plätzchen und als Boden für Käsekuchen oder Obsttorten. Der Teig kann auch mit verschiedenen Gewürzen, Nüssen oder Schokoladenstückchen verfeinert werden, um neue Geschmacksrichtungen zu kreieren.
Warum wird Mürbeteig unter Biskuitteig gelegt?
Häufig wird er als Unterlage für einen biskuit verwendet, um einen zusätzlichen Geschmacks- und Texturkontrast zu schaffen. Der Mürbeteig bildet eine knusprige, feste Basis, die gut zu dem weichen, luftigen Biskuit passt. Durch die Kombination beider Teigarten entsteht ein interessantes und ausgewogenes Mundgefühl.
Warum Mürbeteig kühlen?
Das Kühlen von Mürbeteig vor dem Ausrollen und Backen dient der Verbesserung der Konsistenz und sorgt für eine einfache Verarbeitbarkeit. Durch das Kühlen wird die Butter im Teig fester, wodurch der Teig weniger klebrig wird und sich leichter ausrollen lässt. Außerdem trägt das Kühlen dazu bei, die mürbe Konsistenz des fertigen Gebäcks zu erhalten, da die kalte Butter beim Backen schmilzt und Dampf erzeugt, der für eine knusprige Konsistenz sorgt.