Omas bester Käsekuchen mit Quark

Ein Stück Kindheit auf deinem Teller: Dank Omas Rezept!
Omas bester Käsekuchen mit Quark

Stell dir vor, du öffnest die Tür zu Omas Küche und sofort umhüllt dich der unwiderstehliche Duft von frisch gebackenem deutschen Käsekuchen. Ein köstlicher Hauch von Vanille, eine Prise frische Zitrusnote und die Versuchung einer knusprig-zarten Mürbeteigkruste – es ist, als ob deine Kindheitserinnerungen auf einmal lebendig werden. Jetzt stelle dir vor, du könntest diesen magischen Moment jederzeit zu Hause erleben. Mit diesem Rezept ist das möglich! Du benötigst lediglich ein paar alltägliche Zutaten und eine Prise Liebe, um diesen super leckeren Käsekuchen zu backen. Einfach, oder?

Zunächst einmal – keine Sorge! Es ist gar nicht so kompliziert, wie es scheint. Du brauchst keinen Michelin-Stern, um diesen den besten Käsekuchen der Welt zu backen. Unser tolles Rezept beginnt mit einem schlichten, aber oh-so köstlichen Mürbeteig. Auf ihn kommt eine üppige Füllung aus Quark, Eiern und Sahne, die auf deiner Zunge zergehen wird. Ein Spritzer Limettenabrieb und -saft gibt unserer Füllung dabei den letzten Schliff, und das Aroma der Vanille rundet alles ab. Du wirst es kaum erwarten können, das Rezept mit Freunden und Familie zu teilen. Also, worauf wartest du noch? Schürze an und los geht’s – lass uns Käsekuchen backen!

Übrigens: Wer es weniger süß mag, reduziert einfach die Zuckermenge auf 150 g Zucker.

  • Zubereitungszeit15 min
  • Koch-/Backzeit1 h
  • Zubereitungszeit1 h
  • Gesamtzeit2 h 15 min
  • Menge1 Kuchen ø 26 cm
  • Portionsgröße1 Stück
  • Brennwert501 kal

Zutaten für Omas Käsekuchen Rezept

Zutaten für Omas Käsekuchen Rezept

  • Mürbeteig (siehe Rezept)
  • 800 g Magerquark
  • 250 ml Schlagsahne
  • 200 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 100 ml Milch
  • 30 g Speisestärke
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Bio-Limette (3 EL Saft / 1 TL Schalenabrieb)
  • 1 EL Puderzucker (optional zum Bestreuen)
  • Salz

Benötigte Utensilien

Zubereitung

1
Für den Boden aus Mürbeteig: Diesen einfach nach unserem Rezept herstellen und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank lagern.
2
Den Backofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen. In der Zwischenzeit den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit etwas Butter einfetten. Nun grob 3/4 des Mürbeteigs auf einer leicht bemehlten Fläche rund ausrollen, in die Springform legen und mit den Händen den Boden bis zum Rand ausbreiten. Für den Rand: Den restlichen Teig zu einer dünnen Rolle formen und den Rand der Springform damit auslegen. Mit den Händen an den Rand und Teigboden drücken und somit den Rand auskleiden. Abschließend den Boden mit einer Gabel einstechen und für circa 10 Minuten im vorgeheizten Backofen (unterste Schiene) vorbacken. Kuchenboden herausnehmen und die Hitze auf 165 Grad reduzieren.
3
Währenddessen die Hälfte des Zuckers mit dem Mehl und Vanillezucker vermengen. Milch hinzugeben und anschließend mit dem Schneebesenaufsatz gut miteinander verrühren. Anschließend die Eier trennen und die Eigelbe in die Masse einrühren. Nacheinander den Quark sowie die Limettenschale, Limettensaft und Sahne unterrühren.
4
Die Eiweiße mit etwas Salz steif schlagen und die restlichen 100 g Zucker sowie die Speisestärke hinzugeben. Alles zusammen für 2-3 Minuten cremig aufschlagen. Danach die Masse nach und nach in die bereits vorbereitete Quarkmasse unterheben. Gieße nun die fertige Füllung über den vorgebackenen Kuchenboden in die Springform und streiche ihn glatt.
5
Anschließend den Kuchen für 30 Minuten in den Backofen stellen (165 °C, unterste Schiene). Danach die Füllung im Abstand von 2-3 Zentimetern zum Rand ringsherum einschneiden. So vermeidest du, dass die Oberfläche einreißt.
6
Den Kuchen für weitere 30 bis 35 Minuten backen, bis er fertig ist. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen für 15 Minuten bei leicht geöffneter Ofentür stehen lassen. Abschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stellen, den Rand der Springform öffnen und vollständig abkühlen lassen. Erst anschneiden, wenn er auskühlen konnte! Fertig ist dein selbst gemachter Käsekuchen wie von Oma!
Tipp / Hinweis:

Wer es besonders saftig mag, kann noch einige Dosen-Mandarinen in die Füllung geben. Dafür zunächst nur die Hälfte der Käsekuchenfüllung in die Springform geben, die Mandarinen darauf verteilen und abschließend mit der restlichen Füllung übergießen.

Ein digitales Küchenthermometer hilft dabei herauszufinden, ob dein Kuchen bereits fertig ist. Stecke es in die Mitte der Füllung. Hat diese eine Temperatur von 66 °C, ist dein Kuchen fertig und kann aus dem Ofen genommen werden.

  • Nährwerte

  • 12 Portionen pro Behältnis
  • Portionsgröße1 Stück
  • Menge pro Portion
  • Kalorien501
  • % Täglicher Bedarf*Empfohlene Tagesdosis
  • Fett gesamt23,5 g78 g29.49%
  • Cholesterin168 mg300 mg56%
  • Kohlenhydrate gesamt56,4 g275 g20.36%
  • Ballaststoffe0,9 g28 g0%
  • Zucker gesamt30,9 g
  • Eiweiß15,1 g50 g30%
  • Vitamin D (Cholecalciferol)1,3532 IE800 IE0.13%
  • Kalzium96,8 mg1300 mg7.38%
  • Eisen1,3 mg18 mg5.56%
  • Kalium180,7 mg4700 mg3.83%
  • Vitamin A0,2575 µg900 µg0%
  • Vitamin C (Ascorbinsäure)0,9 mg90 mg0%
  • Vitamin E (Tocopherol)1,1 IE33 IE3.03%
  • Vitamin B1 (Thiamin)0,0923 mg1.2 mg0%
  • Vitamin B2 (Riboflavin)0,2 mg1.3 mg0%
  • Vitamin B6 (Pyridoxin)0,1 mg1.7 mg0%
  • Vitamin B12 (Cobalamine)1,489 µg2.4 µg41.67%
  • Phosphor193,1 mg1250 mg15.44%
  • Jod0,011 µg150 µg0%
  • Magnesium19 mg420 mg4.52%
  • Zink1,1 mg11 mg9.09%
  • Kupfer0,1 mg0.9 mg0%
  • Mangan0,2 mg2.3 mg0%
  • Chlorid156,3 mg2300 mg6.78%
  • Salz0,17 g6 g0%

Preis inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten / Letzte Aktualisierung am 2024-12-19 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Product Advertising API

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Wie lässt man Käsekuchen auskühlen?

Nach dem Backen solltest du deinen Käsekuchen für 15 bis 30 Minuten im Ofen abkühlen lassen. Um plötzliche Temperaturänderungen zu vermeiden, die Risse im Kuchen verursachen können, solltest du dazu die Ofentür einen Spalt weit öffnen. Nachdem dein Kuchen etwas abgekühlt ist, solltest du die Springform bereits lösen, da der Käsekuchen beim Abkühlen etwas zusammenzieht. Wenn er noch am Rand der Springform festhängt, kann das zu Rissen in der Oberfläche führen.

Wie bewahrt man Käsekuchen auf?

Du solltest deinen selbst gebackenen Käsekuchen immer im Kühlschrank aufbewahren, da er Milchprodukte enthält. Damit er keine anderen Gerüche annimmt, solltest du ihn nur abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Niemand mag Käsekuchen, der nach Zwiebeln riecht. Im Kühlschrank hält er sich etwa eine Woche lang frisch. Wenn du ihn länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch portionsweise einfrieren. Achte jedoch darauf, dass du ihn gut verpackst, um Gefrierbrand zu vermeiden.

Warum hat mein Käsekuchen Risse?

Risse in einem Käsekuchen können aus verschiedenen Gründen entstehen. Eine häufige Ursache ist das Überbacken(zu lange und/oder zu heiß) des Kuchens. Wenn der Käsekuchen zu lange gebacken wird, kann er austrocknen und Risse bekommen. Eine weitere Ursache könnte sein, dass das Eiweiß zu stark geschlagen wurde. Auch plötzliche Temperaturänderungen können Risse verursachen. Aus diesem Grund musst du den Käsekuchen nach dem Backen langsam abkühlen lassen, um Spannungsrisse zu vermeiden und eine glatte Oberfläche zu erhalten.

Warum heißt er eigentlich Käsekuchen?

Seinen Namen hat der Käsekuchen von seiner Hauptzutat Quark! Dieser ist zwar eigentlich noch kein Käse, gehört jedoch zu den Frischkäseprodukten und ist eine Vorstufe von richtigem Käse.

Warum Magerquark für den Käsekuchen?

Magerquark wird oft für Käsekuchen verwendet, weil er bedeutend weniger Fett enthält als Vollfettquark (40 % Fettgehalt), was zu einem leichteren Kuchen führt. Darüber hinaus hat Magerquark häufig eine etwas festere Konsistenz, was dem Kuchen mehr Stabilität verleiht. Bitte beachte, dass die Festigkeit des Quarks stark von Marke zu Marke abweichen kann. Wenn du dir eine cremigere und gehaltvollere Füllung wünschst, kannst du jedoch einen Teil Magerquark durch Vollfettquark mit 20 oder 40 Prozent Fettgehalt austauschen.

Perfekter Käsekuchen: Wie verhindere ich, dass er zusammenfällt?

Damit dein Käsekuchen nicht zusammenfällt, haben wir hier einige Tipps für dich:
Backe den Käsekuchen in einem Wasserbad. Durch das Wasser wird die Temperatur gleichmäßig verteilt und verhindert, dass der Kuchen an den Rändern schneller backt als in der Mitte. Das ist einer der häufigsten Gründe für Risse und das Zusammenfallen des Kuchens.
Lasse deinen Käsekuchen langsam abkühlen. Ein plötzlicher Temperaturwechsel kann dazu führen, dass der Kuchen zusammenfällt. Daher: Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen (Tür einen Spalt öffnen) abkühlen lassen.
Überbacke deinen Käsekuchen nicht. Mit Überbacken ist hier ein zu langes und/oder zu heißes Backen des Kuchens gemeint. Profis nutzen ein Küchenthermometer und backen den Kuchen bei niedrigeren Temperaturen (< 120 Grad), bis die Füllung in der Mitte eine Kerntemperatur von 64-66 Grad Celsius hat. Ohne Thermometer geht es aber auch: Dein Kuchen ist fertig, wenn er am Rand fest, aber in der Mitte noch ein wenig wackelig ist, wenn du an der Form rüttelst. Keine Sorge, beim Abkühlen wird er fest.
Vermeide es, die Ofentür während des Backens zu öffnen. Das lässt die Temperatur rapide abfallen und den Kuchen zusammenfallen lassen.

Welcher Quark ist am besten für Käsekuchen geeignet?

Für unseren Käsekuchen verwenden wir in der Regel Magerquark. Dieser hat sehr viel weniger Fett als Vollfettquark und macht den Kuchen leichter und nicht so fettig. Allerdings kannst du auch Vollfettquark verwenden, wenn du einen besonders reichhaltigen Geschmack und eine cremigere Textur willst. Allerdings sind Quarksorten mit 20 oder 40 Prozent Fett auch weicher, weswegen deine Füllung nicht ganz so fest werden wird. Du kannst jedoch deiner Kreativität freien Lauf lassen. In vielen Rezepten wirst du jedoch auch Mischungen aus Magerquark, Vollfettquark, Sahne oder Frischkäse finden, um eine bestimmte Textur und einen bestimmten Geschmack zu erzielen.

Wer hat den Käsekuchen erfunden?

Wo und wann der erste Käsekuchen gebacken wurde, ist nicht bekannt. Was man weiß: Die ältesten bekannten Rezepte für einen kuchenähnlichen Dessert, der Käse enthält, stammen aus der Antike, genauer gesagt aus Griechenland. Dort wurde er bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten serviert. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich das Rezept ständig. Aus diesem Grund kennen wir heute schier unzählige Varianten des Käsekuchens.

Wann ist Käsekuchen mit Quark fertig?

Käsekuchen ist fertig, wenn die Ränder fest sind, aber das Zentrum noch ein wenig wackelt, wenn du an der Form rüttelst. Dies liegt daran, dass der Kuchen weitergart, auch nachdem der Ofen ausgeschaltet wurde. Backst du den Kuchen zu lange, bis das Zentrum vollständig fest ist, ist er „überbacken“ und kann beim Abkühlen Risse bekommen. Ein weiterer Hinweis, dass dein Käsekuchen fertig ist, ist seine Farbe. Ist er an den Rändern leicht goldbraun, ist er fertig. 

Bei welcher Temperatur wird Käsekuchen gebacken?

In den meisten Rezepten wirst du eine Temperatur zwischen 160 und 180 Grad (Ober- und Unterhitze) finden, bei dem der Käsekuchen gebacken wird. Profis drehen die Hitze beim Backen jedoch runter und lassen ihn langsam und in einem Wasserbad backen. So erhält man ein besonders gleichmäßiges Ergebnis und verhindert Risse.

Auf welcher Schiene backt man Käsekuchen?

In der Regel backt man ihn auf der untersten Schiene. So gewährleistet man eine gleichmäßige Hitzeverteilung und verhindert dadurch, dass der Kuchen ungleichmäßig backt und womöglich zusammenfällt.

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