Wie lässt man Käsekuchen auskühlen?
Nach dem Backen solltest du deinen Käsekuchen für 15 bis 30 Minuten im Ofen abkühlen lassen. Um plötzliche Temperaturänderungen zu vermeiden, die Risse im Kuchen verursachen können, solltest du dazu die Ofentür einen Spalt weit öffnen. Nachdem dein Kuchen etwas abgekühlt ist, solltest du die Springform bereits lösen, da der Käsekuchen beim Abkühlen etwas zusammenzieht. Wenn er noch am Rand der Springform festhängt, kann das zu Rissen in der Oberfläche führen.
Wie bewahrt man Käsekuchen auf?
Du solltest deinen selbst gebackenen Käsekuchen immer im Kühlschrank aufbewahren, da er Milchprodukte enthält. Damit er keine anderen Gerüche annimmt, solltest du ihn nur abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Niemand mag Käsekuchen, der nach Zwiebeln riecht. Im Kühlschrank hält er sich etwa eine Woche lang frisch. Wenn du ihn länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch portionsweise einfrieren. Achte jedoch darauf, dass du ihn gut verpackst, um Gefrierbrand zu vermeiden.
Warum hat mein Käsekuchen Risse?
Risse in einem Käsekuchen können aus verschiedenen Gründen entstehen. Eine häufige Ursache ist das Überbacken(zu lange und/oder zu heiß) des Kuchens. Wenn der Käsekuchen zu lange gebacken wird, kann er austrocknen und Risse bekommen. Eine weitere Ursache könnte sein, dass das Eiweiß zu stark geschlagen wurde. Auch plötzliche Temperaturänderungen können Risse verursachen. Aus diesem Grund musst du den Käsekuchen nach dem Backen langsam abkühlen lassen, um Spannungsrisse zu vermeiden und eine glatte Oberfläche zu erhalten.
Warum heißt er eigentlich Käsekuchen?
Seinen Namen hat der Käsekuchen von seiner Hauptzutat Quark! Dieser ist zwar eigentlich noch kein Käse, gehört jedoch zu den Frischkäseprodukten und ist eine Vorstufe von richtigem Käse.
Warum Magerquark für den Käsekuchen?
Magerquark wird oft für Käsekuchen verwendet, weil er bedeutend weniger Fett enthält als Vollfettquark (40 % Fettgehalt), was zu einem leichteren Kuchen führt. Darüber hinaus hat Magerquark häufig eine etwas festere Konsistenz, was dem Kuchen mehr Stabilität verleiht. Bitte beachte, dass die Festigkeit des Quarks stark von Marke zu Marke abweichen kann. Wenn du dir eine cremigere und gehaltvollere Füllung wünschst, kannst du jedoch einen Teil Magerquark durch Vollfettquark mit 20 oder 40 Prozent Fettgehalt austauschen.
Perfekter Käsekuchen: Wie verhindere ich, dass er zusammenfällt?
Damit dein Käsekuchen nicht zusammenfällt, haben wir hier einige Tipps für dich:
Backe den Käsekuchen in einem Wasserbad. Durch das Wasser wird die Temperatur gleichmäßig verteilt und verhindert, dass der Kuchen an den Rändern schneller backt als in der Mitte. Das ist einer der häufigsten Gründe für Risse und das Zusammenfallen des Kuchens.
Lasse deinen Käsekuchen langsam abkühlen. Ein plötzlicher Temperaturwechsel kann dazu führen, dass der Kuchen zusammenfällt. Daher: Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen (Tür einen Spalt öffnen) abkühlen lassen.
Überbacke deinen Käsekuchen nicht. Mit Überbacken ist hier ein zu langes und/oder zu heißes Backen des Kuchens gemeint. Profis nutzen ein Küchenthermometer und backen den Kuchen bei niedrigeren Temperaturen (< 120 Grad), bis die Füllung in der Mitte eine Kerntemperatur von 64-66 Grad Celsius hat. Ohne Thermometer geht es aber auch: Dein Kuchen ist fertig, wenn er am Rand fest, aber in der Mitte noch ein wenig wackelig ist, wenn du an der Form rüttelst. Keine Sorge, beim Abkühlen wird er fest.
Vermeide es, die Ofentür während des Backens zu öffnen. Das lässt die Temperatur rapide abfallen und den Kuchen zusammenfallen lassen.
Welcher Quark ist am besten für Käsekuchen geeignet?
Für unseren Käsekuchen verwenden wir in der Regel Magerquark. Dieser hat sehr viel weniger Fett als Vollfettquark und macht den Kuchen leichter und nicht so fettig. Allerdings kannst du auch Vollfettquark verwenden, wenn du einen besonders reichhaltigen Geschmack und eine cremigere Textur willst. Allerdings sind Quarksorten mit 20 oder 40 Prozent Fett auch weicher, weswegen deine Füllung nicht ganz so fest werden wird. Du kannst jedoch deiner Kreativität freien Lauf lassen. In vielen Rezepten wirst du jedoch auch Mischungen aus Magerquark, Vollfettquark, Sahne oder Frischkäse finden, um eine bestimmte Textur und einen bestimmten Geschmack zu erzielen.
Wer hat den Käsekuchen erfunden?
Wo und wann der erste Käsekuchen gebacken wurde, ist nicht bekannt. Was man weiß: Die ältesten bekannten Rezepte für einen kuchenähnlichen Dessert, der Käse enthält, stammen aus der Antike, genauer gesagt aus Griechenland. Dort wurde er bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten serviert. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich das Rezept ständig. Aus diesem Grund kennen wir heute schier unzählige Varianten des Käsekuchens.
Wann ist Käsekuchen mit Quark fertig?
Käsekuchen ist fertig, wenn die Ränder fest sind, aber das Zentrum noch ein wenig wackelt, wenn du an der Form rüttelst. Dies liegt daran, dass der Kuchen weitergart, auch nachdem der Ofen ausgeschaltet wurde. Backst du den Kuchen zu lange, bis das Zentrum vollständig fest ist, ist er „überbacken“ und kann beim Abkühlen Risse bekommen. Ein weiterer Hinweis, dass dein Käsekuchen fertig ist, ist seine Farbe. Ist er an den Rändern leicht goldbraun, ist er fertig.
Bei welcher Temperatur wird Käsekuchen gebacken?
In den meisten Rezepten wirst du eine Temperatur zwischen 160 und 180 Grad (Ober- und Unterhitze) finden, bei dem der Käsekuchen gebacken wird. Profis drehen die Hitze beim Backen jedoch runter und lassen ihn langsam und in einem Wasserbad backen. So erhält man ein besonders gleichmäßiges Ergebnis und verhindert Risse.
Auf welcher Schiene backt man Käsekuchen?
In der Regel backt man ihn auf der untersten Schiene. So gewährleistet man eine gleichmäßige Hitzeverteilung und verhindert dadurch, dass der Kuchen ungleichmäßig backt und womöglich zusammenfällt.