Omas leckere Zwetschgenknödel als Dessert
Die süßen Knödel sind ein beliebtes Gericht im Spätsommer und leiten für mich immer ein bisschen den beginnenden Herbst ein. Das Tolle Rezept ist super einfach und besitzt nur wenige Zutaten, weshalb selbst Kochanfänger es spielendleicht hinbekommen.
Statt Zwetschgen kannst du übrigens auch auf anderes Steinobst wie Pflaume oder Aprikose zurückgreifen und verleihst dem Gericht hierdurch eine ganz eigene Note. Achte lediglich darauf, dass du keine zu weichen Früchte nutzt, da diese während der Garzeit sonst schnell matschig werden und die Knödel ihre Form verlieren könnten.
Wie lange müssen Zwetschgenknödel kochen?
Zwetschgenknödel sollten ca. 10 Minuten in siedendem Wasser gekocht werden. Die genaue Zeit hängt vor allem von der Größe und der Dicke des Teigmantels ab. Um die genaue Garzeit herauszufinden, kann man nach 10 Minuten einen Knödel herausnehmen und probieren. Wenn die Zwetschge weich ist und sich der Zucker* aufgelöst hat, ist sie fertig.
Wie lange sind Zwetschgenknödel haltbar?
Am besten schmecken sie frisch zubereitet und noch warm. Abgekühlt halten sich die kleinen Köstlichkeiten im Kühlschrank 2-3 Tage. Wer sie länger aufbewahren möchte, sollte sie vor dem Kochen einfrieren. Dann sind sie bis zu drei Monate haltbar. Damit sie nicht aneinander kleben, solltest du sie mit etwas Abstand auf einem Blech einfrieren und erst im gefrorenen Zustand in Gefrierbeutel füllen. Bedenke bei der Zubereitung, dass du die tiefgefrorenen Knödel länger in Wasser kochen musst, bis sie gar sind.
Isst man die süßen Knödel warm oder kalt?
Zwetschgenknödel werden normalerweise warm gegessen. Deshalb schmecken sie am besten direkt aus dem Topf. Man kann sie aber auch aufwärmen, wenn mal etwas übrig bleibt. Aber mal ehrlich: In der Regel macht man eher zu wenig als zu viel.
Welcher Fertigteig für Zwetschgenknödel?
Wenn es mal schnell gehen muss, kann man auf fertigen Knödelteig aus dem Kühlregal zurückgreifen. Eine Packung mit 750 g reicht für 8 bis 12 Zwetschgen, je nach Größe der Früchte und Dicke des Teigs.
Welches Mehl sollte ich benutzen?
Für die Zubereitung von Zwetschgenknödeln wird in der Regel Weizenmehl* verwendet. Am häufigsten wird Mehl der Type 405 oder 550 verwendet. Manche Rezepte verwenden aber auch Dinkelvollkornmehl für eine rustikalere Variante.
Welche Kartoffeln soll ich für den Teig nutzen?
Aufgrund ihres Stärkegehalts sollten für den Teigmantel immer mehligkochende Kartoffelsorten verwendet werden.