Dry Martini

Der absolute Klassiker unter den Shortdrinks
Dry Martini mit Gin und Orangenzeste auf einem Holztisch
Stärke:
stark (über 20%)
Epoche:
Goldenes Zeitalter (1860 - 1920)
Herkunft:
USA
Dry Martini mit Gin und Orangenzeste auf einem Holztisch

Der Dry Martini mit Gin ist einer der bekanntesten Cocktails. Neben der Qualität der Zutaten spielt vor allem die Temperatur des Drinks eine entscheidende Rolle bei seinem Gelingen. Dabei gilt die Regel: Je kälter, desto besser! Aus diesem Grund solltest du deinen Martini immer in vorgekühlten Gläsern servieren und ihn so lange Rühren, bis er wirklich eiskalt ist. Die perfekte Serviertemperatur eines Martinis liegt bei ungefähr –7° Celsius.

Der Martini besteht aus lediglich zwei Komponenten – Gin und Wermut. Durch den großen Anteil des Gins ist dessen Aromenprofil von entscheidender Bedeutung. Für die klassische Variante greifst duazu einem Wacholder dominierten Gin wie einem Tanqueray London Dry Gin* oder dem The Duke Munich Dry Gin.

  • Zubereitungszeit1 min
  • Koch-/Backzeit2 min
  • Gesamtzeit3 min
  • Menge1 Glas
  • Portionsgröße70 ml
  • Brennwert155 kal

Zutaten: Für den Dry Martini

  • 60 ml London Dry Gin
  • 10 ml Wermut (trocken)
  • Orangenzeste (Bio) oder Olive

Barstuff

Zubereitung

1
Gin und Wermut in ein Rührglas geben und kurz mit dem Barlöffel verrühren.
2
Das Rührglas mit reichlich Eiswürfeln füllen und den Drink für 40 bis 50 Sekunden mit dem Barlöffel umrühren, um diesen ausreichend zu kühlen. Wenn das Rührglas von außen beschlägt, kannst du aufhören.
3
Anschließend den Drink in ein vorgekühltes Martiniglas abseihen.
4
Eine Zeste von einer Bio-Orange schälen, über dem Glas ausdrücken und den Drink damit garnieren. Fertig ist dein selbst gemachter Martini!
Tipp:
Lege die Gläser für deinen Martini über Nacht ins Eisfach. So bleibt dein Cocktail lange kalt und somit genießbar.
  • Nährwerte

  • 1 Portionen pro Behältnis
  • Portionsgröße70 ml
  • Menge pro Portion
  • Kalorien155
  • % Täglicher Bedarf*Empfohlene Tagesdosis
  • Kohlenhydrate gesamt0.6 g275 g0.22%
  • Alkohol21.4 g

Die perfekten Zutaten für deinen Martini

Preis inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten / Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Product Advertising API

Die Geschichte des Martini

Wann genau der Martini erfunden wurde, ist nicht hinreichend belegt. Einige Belege verweisen auf das Jahr 1863, andere wiederum behaupten, dass der Cocktail erst im Jahr 1911 entstand. Ohne jetzt zu tief in die Entstehungsgeschichte des Martinis einzutauchen, gibt es vier grobe Thesen über seine Entstehung. Keine davon kann allerdings zweifelsfrei belegt werden. Eines ist jedoch sicher: Vor über 100 Jahren unterschied sich die Zusammensetzung des Cocktails von der heutigen Variante. Der damalige Drink begann seine Karriere als sogenannter 50:50 (fifty-fifty) Cocktail und bestand aus gleichen Anteilen von Gin und trockenem Wermut. In der modernen Version wird dagegen ein Verhältnis von zwei Teilen Gin zu einem Teil Wermut verwendet. Das Ergebnis: Die neue Variante des Getränks ist wesentlich trockener – also weniger süß.

Wodka oder Gin – Was kommt in einen echten Dry Martini?

Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass ein Martini ursprünglich mit Wodka* statt Gin* hergestellt wird. Ein guter Beweis, dass Marketing funktioniert, denn in den 1940er Jahren begann die Marke Smirnow eine aggressive Werbekampagne, um Gin vom Thron der beliebtesten Spirituosen der USA zu stürzen. Während dieser Kampagne entstand neben dem Wodka Martini ein weiterer, heute noch angesagter Cocktail mit Wodka – der Moscow Mule.

Geschüttelt oder gerührt?

James Bond bestellt seinen Martini üblicherweise mit dem Spruch »Shaken, not stirred!« Also geschüttelt und nicht gerührt. Für Fans des Drinks ein absolutes No-Go. Durch das Schütteln wird der er zwar schneller kalt, erhält beim Servieren jedoch eine ungewollte Trübung durch die eingeschlossenen Luftblasen. Für einen glasklaren Martini benötigt es ein bisschen Zeit, die man sich nehmen sollte.

Olive oder Orangenschale als Garnitur?

Ob du deinen Martini mit einer Olive oder einer Orangenzeste garnierst, ist vor allem Geschmacksfrage, denn beides ist richtig. Durch die ätherischen Öle in der Orangenschale erhält der Drink einen zitrusartigen, frischen Charakter, während Oliven seine leichte Bitterkeit unterstreichen. Probiere beide Varianten aus und garniere deinen Martini, wie er dir gefällt.

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