Tipps & Tricks für perfekte Zimtsterne zur Weihnachtszeit
Wie lange müssen Zimtsterne backen?
Um zu verhindern, dass die Sterne beim Backen trocken und zäh werden, backst du sie bei einer relativ niedrigen Temperatur und für eine recht kurze Dauer. Wenn sie fertig sind, sollte die Schicht aus Eiweiß strahlend weiß sein. Mit zunehmender Backzeit wird die Textur der Plätzchen immer „härter“.
Bei welcher Temperatur werden Zimtstern gebacken?
Gib die leckeren Kekse bei einer Temperatur von nur 120 Grad Celsius (bei Umluft) oder 140 Grad Celsius (bei Ober- und Unterhitze) in den Ofen, damit sie nicht austrocknen und zäh werden. Sie sind gut, wenn sie sich beim Herausnehmen aus dem Ofen noch etwas elastisch anfühlen. Mach dir keine Sorgen, wenn dein Teig nach dem Backen noch zu weich sein sollte; die Kekse werden nach dem Abkühlen noch fester.
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Wie trägt man die Glasur auf?
Wenn du möchtest, dass das Eiweiß an den Teigsternen haften bleibt, ohne dass es sich überall verteilt, stelle sicher, dass die Sterne bereits auf dem Backblech* liegen (vergiss das Backpapier* nicht!). Danach kannst du sie entweder mit einem normalen Tafelmesser oder einem kleinen Küchenpinsel bestreichen.
Mein Teig für die Zimtsterne klebt, was soll ich tun?
Wenn du feststellst, dass dein Teig zu klebrig geworden ist, liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass er nicht lange genug im Kühlschrank gelegen hat. Stelle sicher, dass er wirklich richtig ausgekühlt ist, bevor du ihn ausrollst und ausstichst.
Ein falsches Verhältnis von gemahlenen Mandeln zu Eiern ist ein häufigerr Grund, warum dein Teig zu sehr klebt. In diesem speziellen Fall reicht es meistens schon aus, wenn die verwendeten Eier etwas zu groß sind und daher mehr Eiweiß besitzen. Wenn dein Teig also trotz ausreichender Kühlung noch immer zu sehr klebt, kannst du einfach den Mandelanteil im Teig erhöhen und ihn noch einmal in den Kühlschrank stellen. Aus diesem Grund solltest du auf jeden Fall eine weitere Portion Mandeln in deinen Einkaufswagen legen.
Wie lange sind selbst gemachte Zimtsterne haltbar?
In einem luftdicht verschlossenen Behälter wie einer Plätzchendose halten sich selbstgebackene Zimtsterne bis zu drei Wochen. Um zu verhindern, dass die leckeren Kekse austrocknen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass in der Dose nie zu viel „freier Platz“ vorhanden ist.
Woran erkenne ich, dass meine Zimtsterne fertig sind?
Die Herausforderung bei Zimtsternen liegt darin, dass die Kekse selbst nach dem Herausnehmen aus dem Ofen noch eine biegsame und lockere Textur aufweisen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du die angegebene Backzeit und Temperatur genau berücksichtigst. Im heißen Zustand weisen die Kekssterne eine sehr empfindliche Beschaffenheit auf, und es könnte der Eindruck entstehen, dass sie etwas zu kurz gebacken wurden. Sobald sie aber abkühlen, bekommen sie eine festere Konsistenz, während sie gleichzeitig ihre elastischen und biegsamen Eigenschaften behalten.
Meine Zimtsterne sind hart geworden, was kann ich tun?
Nimm einen Apfel, schäle ihn und schneide ihn in kleine Spalten. Lege zwei oder drei der Apfelspalten in die Keksdose und lass sie dort über Nacht liegen. Die Apfelschnitze erhöhen die Luftfeuchtigkeit in der Dose, während die Kekse einen Teil der Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn die Zimtsterne noch nicht weich geworden sind, entferne die Apfelstücke aus der Dose und tausche sie mit frischen aus. Ohne ausreichende Belüftung könnte sich sonst schnell Schimmel bilden.
Wie bekomme ich Zimtsterne wie vom Bäcker!
Anstatt jeden Zimtstern einzeln zu verteilen, wird die Eiweißmischung in der Bäckerei auf den ausgerollten Teig gegossen und mit einer speziellen Ausstechform ausgestochen. Dadurch muss nicht jeder einzelne Stern ausgestochen und verziert werden. Diese Ausstechformen sind viel größer als die, die normalerweise erhältlich sind, und verfügen über einen Klappmechanismus, mit dem die Kekse ordentlich von der Form auf das Backblech übertragen werden können.
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Sei aber vorsichtig, da der Eiweißanteil im Teig durch die Glasur zu hoch werden kann, wenn du den restlichen Teig anschließend ein weiteres Mal verknetest. Aus diesem Grund solltest du immer, wenn du den restlichen Teig für Zimtsterne verwendest, ein paar Mandeln in den Teig einarbeiten, damit er nach dem Backen die richtige Konsistenz bekommt.
Cumarin: Sind Zimtsterne gefährlich?
In Zimt* ist Cumarin aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung in geringen Konzentrationen enthalten. Dieser Stoff, der für den verführerischen Duft der kleinen Stangen verantwortlich ist, belastet die Leber und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Allerdings unterscheidet sich die Menge an Cumarin, die in den verschiedenen Zimtsorten enthalten ist, erheblich voneinander. Der kostengünstigere Cassia-Zimt verfügt über einen besonders hohen Cumaringehalt, während der kostspieligere Ceylon-Zimt insgesamt eine deutlich niedrigere Gesamtkonzentration der Verbindung aufweist. Um sicherzustellen, dass meine Zimtsterne von höchstmöglicher Qualität sind, verwende ich ausschließlich Ceylon-Zimt.
Laut einer Pressemitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten Eltern den Verzehr von Zimtsternen für ihre Kinder auf etwa vier pro Tag beschränken. Die empfohlene Portionsgröße für Erwachsene ist die doppelte Menge, also acht Stück. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingegen hält 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht für einen sicheren Wert.