Perfekte Zimtsterne

Die absoluten Klassiker zum Weihnachtsfest!
Die besten Zimtsterne mit einem Tannenzweig - Rezept

Zimtsterne sind für mich ein unverzichtbarer Teil von Weihnachten, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, das Fest ohne sie zu feiern. Für mich sind die duftenden Klassiker ein unverzichtbarer Bestandteile des Weihnachtsfestes, und sie sind das Einzige, womit ich so richtig in Weihnachtsstimmung komme.

Der Zimtstern gehört zu den beliebtesten Plätzchen und ist mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt und beliebt. Man sagt, Zimtsterne hätten ihren Ursprung im Schwabenland. In den Vereinigten Staaten sind sie als German Cinnamon Star Cookies bekannt, in Frankreich als Étoiles à la cannelle und in Spanien als Estrellas Canela.

  • Zubereitungszeit1 h 30 min
  • Koch-/Backzeit12 min
  • Gesamtzeit1 h 42 min
  • Menge≈ 50 Stück
  • Portionsgröße5Stück (60 g)
  • Brennwert299 kal

Für die Zimtsterne

Für die Zimtsterne

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Puderzucker (gesiebt)
  • 350 g gemahlene Mandeln (mit Haut)
  • 1-2 TL Ceylon Zimt (gemahlen)

Benötigte Utensilien

  • Handmixer*
  • Backblech
  • Teigrolle
  • Ausstechformen
  • Klarsichtfolie

Zubereitung

1
Zwei Eiweiß und Salz in eine Rührschüssel* geben und mit dem Schneebesenaufsatz halbsteif aufschlagen. Weiter aufschlagen und langsam 100 g Puderzucker dazugeben, bis das Eiweiß eine cremige Festigkeit besitzt.
2
Die Mandeln mit dem Zimt vermischen und anschließend in das Eiweiß einarbeiten, bis ein homogener Teig entsteht.
3
Den fertigen Teig für die Zimtsterne zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
4
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mithilfe eines Nudelholzes auf circa 1 cm Dicke ausrollen. Sollte der Teig zu sehr kleben, kannst du die Arbeitsfläche mit etwas Mehl oder gemahlenen Mandeln bestäuben.
5
Die Sterne ausstechen, die übrigen Teigreste wieder verkneten, erneut ausrollen und ausstechen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der komplette Teig verarbeitet ist.
6
Das letzte Eiweiß für die Glasur wie in Schritt 1 beschrieben aufschlagen und anschließend langsam den restlichen Puderzucker dazugeben, bis eine feste, cremige Masse entsteht.
7
In der Zwischenzeit den Backofen auf 120 °C Umluft vorheizen. (140 °C Ober-/Unterhitze)
8
Zimtsterne auf ein mit Backpapier* ausgelegtes Backblech legen und mit der Eiweiß-Puderzuckermasse dünn bestreichen. Zum Bestreichen eignet sich entweder ein übliches Buttermesser oder ein Küchenpinsel.
9
Die Plätzchen für circa 15 Minuten in Backofen (mittlere Schiene) geben. Fertige Zimtsterne sind beim Herausnehmen noch etwas weich und das Eiweiß strahlend weiß.
10
Die warmen Zimtsterne sollten auf einem Kuchenrost auskühlen, bevor du sie in eine luftdichte Keksdose gibst. Fertig sind deine selbst gemachten Zimtsterne!
Tipp / Hinweis:

Damit deine Zimtsterne nicht austrocknen, solltest du sie nach dem Abkühlen in eine luftdichte Keksdose geben. Darin bleiben die kleinen Köstlichkeiten etwa einen Monat lang frisch.

  • Nährwerte

  • 10 Portionen pro Behältnis
  • Portionsgröße5Stück (60 g)
  • Menge pro Portion
  • Kalorien299
  • % Täglicher Bedarf*Empfohlene Tagesdosis
  • Fett gesamt19.3 g78 g24.74%
  • Kohlenhydrate gesamt21.6 g275 g7.85%
  • Ballaststoffe4 g28 g14.29%
  • Zucker gesamt21.6 g
  • Eiweiß11.2 g50 g22.4%
  • Vitamin D (Cholecalciferol)0.09 IE800 IE0.01%
  • Kalzium93.4 mg1300 mg7.18%
  • Eisen1.3 mg18 mg7.22%
  • Kalium260.6 mg4700 mg5.54%
  • Vitamin A0.007 µg900 µg0%
  • Vitamin C (Ascorbinsäure)0.1 mg90 mg0.11%
  • Vitamin E (Tocopherol)9.3 IE33 IE28.18%
  • Vitamin B1 (Thiamin)0.0788 mg1.2 mg6.57%
  • Vitamin B2 (Riboflavin)0.4 mg1.3 mg30.77%
  • Vitamin B12 (Cobalamine)0.009 µg2.4 µg0.38%
  • Phosphor171.3 mg1250 mg13.7%
  • Jod1.015 µg150 µg0.68%
  • Magnesium94.9 mg420 mg22.6%
  • Zink1.1 mg11 mg10%
  • Kupfer0.3 mg0.9 mg33.33%
  • Mangan0.6 mg2.3 mg26.09%
  • Chlorid14.1 mg2300 mg0.61%
  • Salz g6 g0%

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Die besten Zimtsterne mit einem Tannenzweig - Rezept

Tipps & Tricks für perfekte Zimtsterne zur Weihnachtszeit

Wie lange müssen Zimtsterne backen?

Um zu verhindern, dass die Sterne beim Backen trocken und zäh werden, backst du sie bei einer relativ niedrigen Temperatur und für eine recht kurze Dauer. Wenn sie fertig sind, sollte die Schicht aus Eiweiß strahlend weiß sein. Mit zunehmender Backzeit wird die Textur der Plätzchen immer „härter“.

Bei welcher Temperatur werden Zimtstern gebacken?

Gib die leckeren Kekse bei einer Temperatur von nur 120 Grad Celsius (bei Umluft) oder 140 Grad Celsius (bei Ober- und Unterhitze) in den Ofen, damit sie nicht austrocknen und zäh werden. Sie sind gut, wenn sie sich beim Herausnehmen aus dem Ofen noch etwas elastisch anfühlen. Mach dir keine Sorgen, wenn dein Teig nach dem Backen noch zu weich sein sollte; die Kekse werden nach dem Abkühlen noch fester.

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Wie trägt man die Glasur auf?

Wenn du möchtest, dass das Eiweiß an den Teigsternen haften bleibt, ohne dass es sich überall verteilt, stelle sicher, dass die Sterne bereits auf dem Backblech* liegen (vergiss das Backpapier* nicht!). Danach kannst du sie entweder mit einem normalen Tafelmesser oder einem kleinen Küchenpinsel bestreichen.

Mein Teig für die Zimtsterne klebt, was soll ich tun?

Wenn du feststellst, dass dein Teig zu klebrig geworden ist, liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass er nicht lange genug im Kühlschrank gelegen hat. Stelle sicher, dass er wirklich richtig ausgekühlt ist, bevor du ihn ausrollst und ausstichst.

Ein falsches Verhältnis von gemahlenen Mandeln zu Eiern ist ein häufigerr Grund, warum dein Teig zu sehr klebt. In diesem speziellen Fall reicht es meistens schon aus, wenn die verwendeten Eier etwas zu groß sind und daher mehr Eiweiß besitzen. Wenn dein Teig also trotz ausreichender Kühlung noch immer zu sehr klebt, kannst du einfach den Mandelanteil im Teig erhöhen und ihn noch einmal in den Kühlschrank stellen. Aus diesem Grund solltest du auf jeden Fall eine weitere Portion Mandeln in deinen Einkaufswagen legen.

Wie lange sind selbst gemachte Zimtsterne haltbar?

In einem luftdicht verschlossenen Behälter wie einer Plätzchendose halten sich selbstgebackene Zimtsterne bis zu drei Wochen. Um zu verhindern, dass die leckeren Kekse austrocknen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass in der Dose nie zu viel „freier Platz“ vorhanden ist.

Woran erkenne ich, dass meine Zimtsterne fertig sind?

Die Herausforderung bei Zimtsternen liegt darin, dass die Kekse selbst nach dem Herausnehmen aus dem Ofen noch eine biegsame und lockere Textur aufweisen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du die angegebene Backzeit und Temperatur genau berücksichtigst. Im heißen Zustand weisen die Kekssterne eine sehr empfindliche Beschaffenheit auf, und es könnte der Eindruck entstehen, dass sie etwas zu kurz gebacken wurden. Sobald sie aber abkühlen, bekommen sie eine festere Konsistenz, während sie gleichzeitig ihre elastischen und biegsamen Eigenschaften behalten.

Meine Zimtsterne sind hart geworden, was kann ich tun?

Nimm einen Apfel, schäle ihn und schneide ihn in kleine Spalten. Lege zwei oder drei der Apfelspalten in die Keksdose und lass sie dort über Nacht liegen. Die Apfelschnitze erhöhen die Luftfeuchtigkeit in der Dose, während die Kekse einen Teil der Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn die Zimtsterne noch nicht weich geworden sind, entferne die Apfelstücke aus der Dose und tausche sie mit frischen aus. Ohne ausreichende Belüftung könnte sich sonst schnell Schimmel bilden.

Wie bekomme ich Zimtsterne wie vom Bäcker!

Anstatt jeden Zimtstern einzeln zu verteilen, wird die Eiweißmischung in der Bäckerei auf den ausgerollten Teig gegossen und mit einer speziellen Ausstechform ausgestochen. Dadurch muss nicht jeder einzelne Stern ausgestochen und verziert werden. Diese Ausstechformen sind viel größer als die, die normalerweise erhältlich sind, und verfügen über einen Klappmechanismus, mit dem die Kekse ordentlich von der Form auf das Backblech übertragen werden können.

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Sei aber vorsichtig, da der Eiweißanteil im Teig durch die Glasur zu hoch werden kann, wenn du den restlichen Teig anschließend ein weiteres Mal verknetest. Aus diesem Grund solltest du immer, wenn du den restlichen Teig für Zimtsterne verwendest, ein paar Mandeln in den Teig einarbeiten, damit er nach dem Backen die richtige Konsistenz bekommt.

Cumarin: Sind Zimtsterne gefährlich?

In Zimt* ist Cumarin aufgrund seiner natürlichen Zusammensetzung in geringen Konzentrationen enthalten. Dieser Stoff, der für den verführerischen Duft der kleinen Stangen verantwortlich ist, belastet die Leber und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Allerdings unterscheidet sich die Menge an Cumarin, die in den verschiedenen Zimtsorten enthalten ist, erheblich voneinander. Der kostengünstigere Cassia-Zimt verfügt über einen besonders hohen Cumaringehalt, während der kostspieligere Ceylon-Zimt insgesamt eine deutlich niedrigere Gesamtkonzentration der Verbindung aufweist. Um sicherzustellen, dass meine Zimtsterne von höchstmöglicher Qualität sind, verwende ich ausschließlich Ceylon-Zimt.

Laut einer Pressemitteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten Eltern den Verzehr von Zimtsternen für ihre Kinder auf etwa vier pro Tag beschränken. Die empfohlene Portionsgröße für Erwachsene ist die doppelte Menge, also acht Stück. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingegen hält 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht für einen sicheren Wert.

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